Kalium

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Kalium ist ein wichtiger Mineralstoff, der von allen Geweben im Körper benötigt wird. In manchen Fällen wird es als Elektrolyt bezeichnet, weil es eine kleine elektrische Ladung trägt, die verschiedene Zell- und Nervenfunktionen aktiviert. Kalium kommt natürlich in vielen Lebensmitteln und als Nahrungsergänzungsmittel vor. Seine Hauptaufgabe im Körper besteht darin, den Flüssigkeitshaushalt in unseren Zellen aufrechtzuerhalten. Sein Gegenstück, das Salz, hält den Flüssigkeitshaushalt außerhalb der Zellen aufrecht. Kalium hilft auch bei der Kontraktion der Muskeln und unterstützt einen regelmäßigen Bluthochdruck. [2]

Geschichte

Kaliumsalze in Form von Salpeter (Kaliumnitrat, KNO3), Alaun (Kaliumaluminiumsulfat, KAl( SO4) 2) und Pottasche (Kaliumcarbonat, K2CO3) sind seit Jahrhunderten bekannt. Sie wurden für Schießpulver, zum Färben und zur Seifenherstellung verwendet. Sie wurden von den Wänden von Latrinen abgekratzt, aus Ton und Schwefelsäure hergestellt bzw. als Holzasche gesammelt. Die Reduktion auf den Aspekt schlug die frühen Chemiker und Kalium wurde von Antoine Lavoisier als ‚Erde‘ eingestuft. 1807 setzte Humphry Davy feuchte Pottasche einem elektrischen Strom aus und beobachtete die Bildung von metallischen Kügelchen aus dem brandneuen Metall Kalium. Er merkte sich, dass diese Kügelchen, wenn man sie ins Wasser fallen ließ, an der Oberfläche herumschwammen und mit einer lavendelfarbenen Flamme brannten. [3]

Wirkungsmechanismus

Das Kaliumion ist das wichtigste intrazelluläre Kation, das in praktisch allen Körpergeweben vorkommt. Die Gesamtmenge an Kalium im Körper eines Erwachsenen wird auf 45 Millimol (mmol)/kg Körpergewicht geschätzt (etwa 140 g bei einem Erwachsenen mit einem Gewicht von 175 Pfund; 1 mmol = 1 Milliäquivalent oder 39,1 mg Kalium). Kalium verbleibt im Allgemeinen in den Zellen, und eine kleine Menge kann in der extrazellulären Flüssigkeit gefunden werden. Die Kaliummenge, die in der Zelle (intrazellulär) verbleibt, ist 30-mal so hoch wie die extrazelluläre Konzentration. Dadurch entsteht ein Transmembran-Gradient, der durch den Natrium-Kalium (Na+/K+) ATPase-Transporter gesteuert wird. Dieser Gradient ist wichtig für die Nervenleitung, Muskelkontraktionen und die Nierenfunktion. Erbrechen, Durchfall, Nierenerkrankungen, Medikamente und andere Zustände, die die Kaliumausscheidung verändern oder das Kalium innerhalb oder außerhalb der Zellen verschieben. Bei gesunden Patienten oder Menschen mit normaler Nierenfunktion sind auffallend hohe oder niedrige Kaliumwerte ungewöhnlich.

Wirkung auf den Bluthochdruck

Kalium senkt das intravaskuläre Volumen, indem es die Salzrückresorption durch eine Erhöhung der Natriumausscheidung im Urin verringert. Diese kurzfristige Wirkung erklärt jedoch nicht die langfristigen Auswirkungen von Kalium auf den Blutdruck. Erhöhte Kaliumspiegel im Plasma, die durch den Konsum von Kalium entstehen, sind mit einer Vasodilatation verbunden, die durch die Stimulierung der Natrium-Kalium-Adenosin-Triphosphatase-Pumpe (Na+/- K+ATP-Ase) und die Öffnung der Kaliumkanäle der Natrium-Kalium-Adenosin-Triphosphatase-Pumpe erfolgt. Weitere mögliche Wirkmechanismen von Kalium sind Veränderungen der Barroreflex-Empfindlichkeit und der Hormonempfindlichkeit in der glatten Gefäßmuskulatur und in den Zellen des rücksichtsvollen Nervensystems.

Auswirkung auf den Elektrolythaushalt und die Körpersysteme

Der Kaliumgradient über die Membran einer Zelle kontrolliert die Kapazität der Zellmembran, die hauptsächlich durch die Natrium-Kalium-Pumpe (Na+/- K+ ATPase) aufrechterhalten wird. Elektrochemische Transmembran-Gradienten motivieren die Diffusion von Na+ extrazellulär und K+ intrazellulär. Kaliumpräparate vermeiden eine Hypokaliämie, um dieses Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, und werden in der klinischen Praxis häufig in Form von oralen Gaben oder Injektionen eingesetzt, um schädliche Folgen wie Herzrhythmusstörungen, ungewöhnliche Muskelfunktionen und neurologische Störungen zu vermeiden. Wenn die Na+/- K+ ATPase-Pumpe aktiviert wird, tauscht sie 2 extrazelluläre K+-Ionen gegen 3 intrazelluläre Salz (Na+)-Ionen aus und beeinflusst das Membranpotenzial entweder durch Erregung oder Hemmung. Dies ist besonders wichtig für die Homöostase des Nervensystems, der Niere und des Herzmuskelgewebes. Die Verteilung von Kalium im Körper und in den Zellen unter normalen Bedingungen wird als internes bzw. externes Gleichgewicht bezeichnet. Ein zu niedriger Kaliumspiegel im Serum (oder ein Ungleichgewicht) erhöht das Risiko von Herzrhythmusstörungen, Herzstillstand und linksventrikulärer Hypertrophie (LVH). [4]

Gesundheitliche Vorteile von Kalium

Kalium wird häufig als notwendiger Nährstoff angesehen, der Bluthochdruck behandelt, Angst und Anspannung mindert und viele weitere Gesundheitsstörungen verbessert. Werfen wir einen Blick auf die allgemeinen Vorteile im Detail.

Stimuliert die neuronale Aktivität

Kalium spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion. Ein hoher Kaliumspiegel sorgt dafür, dass mehr Sauerstoff ins Gehirn gelangt, wodurch die neuronale Aktivität angeregt und die kognitiven Funktionen verbessert werden. Nicht umsonst werden Bananen als Gehirnnahrung bezeichnet, denn sie enthalten einen bemerkenswert hohen Gehalt an diesem Mineralstoff.

Er ist von herausragender Bedeutung für die Vorbeugung von Schlaganfällen im menschlichen Gehirn. Dr. Elizabeth Barrett-Connor und Kay-Tee Shaw, M. Sc., haben durch ihre Forschung herausgefunden, dass ein hoher Kaliumkonsum aus Nahrungsmitteln vor dem Tod durch einen Schlaganfall schützen kann. Es ist kein Geheimnis, dass Menschen, die ein hohes Risiko für diese schreckliche Krankheit haben, in der Regel einen Mangel an diesem notwendigen Nährstoff aufweisen. Da es als Vasodilatator wirkt, entspannen sich die Blutgefäße im ganzen Körper, wenn eine angemessene Menge dieses Minerals aufgenommen wird. Dies bedeutet, dass das Blut freier fließt und weniger wahrscheinlich zu Embolien und Schlaganfällen führt.

Unterstützt den Blutzuckerspiegel

Forschungsstudien legen nahe, dass ein niedriger Kaliumspiegel mit einem höheren Diabetesrisiko verbunden ist. Eine Forschungsstudie, die von einer Gruppe von Wissenschaftlern der Johns Hopkins University in Baltimore (USA) veröffentlicht wurde, fand einen Zusammenhang zwischen hohen Insulin-/Glukosespiegeln und niedrigen Kaliumspiegeln bei Menschen, die ansonsten als gesund galten. Dies ist auch der Grund, warum Menschen, die an Diabetes leiden, dazu angehalten werden, ihren Kaliumspiegel auf einem normalen Niveau zu halten, um die Wahrscheinlichkeit unvorhersehbarer Spitzen und Stürze des Glukose- und Insulinspiegels zu verringern, indem der Blutzuckerspiegel im Körper stabilisiert wird. Mediziner gehen davon aus, dass ein niedriger Kaliumspiegel und ein hoher Insulinspiegel Merkmale für die Entstehung von Diabetes sind.

Mindert Muskelstörungen

Eine ausreichende Konzentration dieses Minerals ist für die regelmäßige Kontraktion und Entspannung der Muskeln erforderlich. Der größte Teil der Kaliumionen im menschlichen Körper befindet sich in den Muskelzellen. Es sorgt für eine ideale Muskel- und Nervenfunktion und trägt dazu bei, dass unsere Reflexe schnell sind, da es die neuronale Verbindung zwischen Muskeln und Gehirn fördert.

Vorbeugung von Krämpfen

Muskelkrämpfe sind eine typische Folge eines niedrigen Kaliumspiegels im Blut, einer so genannten Hypokaliämie (Quelle: Journal of Athletic Training). Wenn Sie jeden Tag eine Banane zu sich nehmen, können Sie Muskelkrämpfe schnell vermeiden, da Bananen einen hohen Kaliumgehalt haben.

Stärkt die Knochengesundheit

Die Vorteile von Kalium umfassen sogar die Verbesserung der Gesundheit Ihrer Knochen. Es gibt bestimmte Eigenschaften dieses Minerals, die die Auswirkungen zahlreicher Säuren im Körper reduzieren, was dazu beiträgt, Kalzium zu erhalten und zu konservieren, so dass es für die Stärke und Festigkeit der Knochen zur Verfügung steht. Eine Studie des Linus Pauling Institute Micronutrient Information Center besagt außerdem, dass der Verzehr von Obst und Gemüse mit einem hohen Gehalt an diesem Mineralstoff zu einer höheren Mineraldichte in den Knochen führt, die dadurch noch mehr gestärkt werden und ihre Lebensdauer verlängern.

Steuert die neuronale Funktion

Die Kaliumkanäle spielen eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung der elektrischen Leitfähigkeit des Gehirns und haben einen erheblichen Einfluss auf die Gehirnfunktion. Es ist auch an größeren Gehirnfunktionen wie Gedächtnis und Wissen beteiligt. Darüber hinaus hängen Erkrankungen wie Epilepsie mit einer Fehlfunktion der Kaliumkanäle zusammen, die durch einen Mangel an Kalium entstehen kann. Es gibt Kaliumströme, die in den Nervenzellen von Säugetieren eine wichtige Funktion haben. Diese Kanäle sind mit einer Vielzahl von Nervenfunktionen verbunden und können helfen, elektrische Ströme im gesamten Körper zu moderieren und zu steuern.

Stabilisiert den Blutdruck

Wie von Cappuccio Francesco P et al. im Journal of High Blood Pressure untersucht wurde, ist Kalium praktisch, um die Rolle des Salzes bei der Regulierung des Bluthochdrucks umzukehren. Es ist also ein wichtiger Bestandteil, der den Blutdruck im Körper normal hält. Dadurch wird das Risiko von Herzkrankheiten und Bluthochdruck weiter gesenkt. Die Steuerung des Bluthochdrucks ist eine der wichtigsten Funktionen dieses kraftvollen Minerals. Wie bereits erwähnt, besitzt es gefäßerweiternde Eigenschaften, die die Spannung der Kapillaren verringern, die einer der Hauptgründe für Bluthochdruck ist.

Stärkt die Muskeln

Einer der nützlichen Vorteile von Kalium ist seine Rolle bei der Gewährleistung eines korrekten Wachstums des Muskelgewebes und der Nutzung der im Stoffwechsel freigesetzten Energie, was wesentlich zur Muskelkraft beiträgt. Die Muskeln, insbesondere die notwendigen Herzmuskeln, sind anfällig für Lähmungen, wenn die Ernährung zu wenig Kalium enthält.

Die Stimulierung des Zellwachstums und die Bereitstellung der dafür erforderlichen Stoffwechselenergie ist eine wesentliche Funktion von Kalium, ohne die die Gesundheit der Muskeln gefährdet wäre. Ohne die Kontraktion und Entspannung, die das Kalium den Muskeln ermöglicht, wären auch kein Training und kein zusätzliches Muskeltraining möglich.

Verbesserung des Stoffwechsels

Kalium unterstützt den Stoffwechsel bei der Verarbeitung zahlreicher Nährstoffe wie Fette und Kohlenhydrate. Es ist daher von großem Wert für die Gewinnung von Energie aus den aufgenommenen Nährstoffen. Detaillierte Studien, die in Dänemark durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass dieser Mineralstoff ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der Proteinsynthese ist, die sich auf die Regeneration des Gewebes, das Zellwachstum und einen allgemein ausgewogenen Stoffwechselprozess auswirkt.

Minimiert Angst und Stress

Kalium ist für Menschen, die mit unerwünschten psychischen Zuständen wie Angst und Anspannung zu kämpfen haben, von großer Bedeutung. Es gilt als wirksamer Stressbinder und garantiert daher eine effiziente geistige Leistungsfähigkeit. Angst und Anspannung sind sehr schädlich für andere Bereiche der Gesundheit. Daher ist ein Bonus in Form von Kalium eine gute Idee, wenn Sie unter chronischem Stress leiden. Dieser Mineralstoff kann dazu beitragen, zahlreiche Hormone in Ihrem Körper zu regulieren, darunter auch Spannungshormone wie Cortisol und Adrenalin, die in zu großen Mengen schädlich für den Körper sein können.

Verbesserung der Herzgesundheit

Die gesundheitlichen Vorteile von Kalium sorgen nicht nur für eine gute Gesundheit des Herzens, sondern auch für die der Nieren. Es spielt eine unersetzliche Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels und der Aufrechterhaltung eines reibungslosen Funktionierens von Herz und Nieren. Außerdem hilft dieser Mineralstoff den Nieren, Abfallstoffe über den Ausscheidungsprozess zu entfernen. Es wird jedoch dringend empfohlen, Ihren Arzt zu konsultieren, um Empfehlungen für die Dosierung von Kalium zu erhalten, da es dazu beitragen kann, dass der Körper mehr Kalzium als notwendig aufnimmt, was zu Verkalkung führen und Nierenprobleme auslösen kann, anstatt sie zu beheben.

Erhält den Wasserhaushalt aufrecht

Eine weitere wichtige Rolle, die Kalium spielt, ist die Aufrechterhaltung eines optimalen Flüssigkeitshaushalts im menschlichen Körper. Verschiedene Arten von Zellen benötigen für ein effizientes Funktionieren einen angemessenen Wasserhaushalt und Kalium hilft diesen Zellen bei der Regulierung des Gleichgewichts. Der Flüssigkeitshaushalt sorgt dafür, dass alle unsere Organsysteme auf die eine oder andere Weise funktionieren. Deshalb raten viele Menschen, nach sportlichen Wettkämpfen oder nach einer durchzechten Nacht Bananen zu essen, um zu rehydrieren und den Flüssigkeitshaushalt zu verbessern.

Steuert den Flüssigkeitshaushalt

Kalium ist auch ein wichtiger Elektrolyt im Körper. Es hilft bei der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts im Körper und damit bei einer Vielzahl wichtiger Körperfunktionen. Außerdem helfen Elektrolyte dabei, elektrische Ladungen aus dem Gehirn und dem Nervensystem durch den Körper zu schicken, so dass zusätzliche Elektrolyte dafür sorgen, dass alles schneller funktioniert.

Verbesserung des Nervensystems

Kalium trägt dazu bei, die Effizienz der Nervenreflexe zu verbessern, die die Nachricht von einem Körperteil zum anderen übertragen. Dies wiederum hilft bei der Kontraktion, um die verschiedenen Aktivitäten des Tages ausführen zu können, ohne schnell zu ermüden, was wiederum durch Kalium begünstigt wird und für die Kontraktion und Funktion erforderlich ist.

Ein Wort der Vorsicht: Ein Überschuss dieses Mineralstoffs im Körper kann gefährlich sein. So können beispielsweise Kunden mit Nierenproblemen, die diesen Mineralstoff nicht richtig verarbeiten können, bedenklich hohe Werte aufweisen. Dies kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Muskellähmungen, Atembeschwerden, Kribbeln in Händen und Füßen, Herzrhythmusstörungen und Unwohlsein führen. Kalium kann eine wunderbare Ergänzung zu bestimmten Diäten sein. Achten Sie aber immer darauf, dass Sie es nicht übertreiben und konsultieren Sie zuerst Ihren Arzt, wenn Sie Kaliumpräparate in Ihre Ernährung einbauen wollen. [5]

Kontraindikationen

Personen mit abnormaler Nierenfunktion und Personen, die kaliumsparende Medikamente oder ACE-Hemmer einnehmen, die im Allgemeinen zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden, müssen möglicherweise ihre Kaliumzufuhr überwachen und dürfen wahrscheinlich keine Kaliumergänzungsmittel einnehmen. Wenn Ihr Arzt Ihnen dies aus irgendeinem Grund dennoch empfohlen hat, wird Ihr Blut sorgfältig überwacht, um eine Hyperkaliämie (zu hoher Kaliumspiegel im Blut) zu verhindern.

Wenn Sie bestimmte Medikamente einnehmen, sollten Sie keine Kaliumpräparate einnehmen. Zu diesen Medikamenten gehören Spironolacton, Triamteren, Amilorid, Captopril, Enalapril, Fosinopril, Indomethacin, Ibuprofen, Ketorolac, Trimethoprim-Sulfamethoxazol, Pentamidin, Heparin, Digitalis, β-Blocker, α-Blocker, Losartan, Valsartan, Irbesartan und Candesartan.

Wann immer Sie eine Frage zu möglichen Wechselwirkungen haben, fragen Sie Ihren medizinischen Betreuer.

Wassertabletten schwächen das Kalium

Menschen, die Wassertabletten (auch Diuretika genannt) einnehmen, wird häufig gleichzeitig Kalium empfohlen. Das liegt daran, dass der Körper mit der Ausscheidung von zusätzlicher Flüssigkeit auch Elektrolyte wie Kalium ausscheidet.

Erfüllen Sie Ihren Kaliumbedarf

Der optimale Weg, um Ihren Kaliumbedarf zu decken, besteht darin, eine Reihe von vollwertigen Lebensmitteln zu sich zu nehmen, die aus Früchten wie Avocados, Orangen, Bananen, Gemüse (wie Süßkartoffeln, Kürbis und getrocknete Bohnen), fettarmer Milch und bestimmten Eiweißquellen wie Lachs und Huhn bestehen.

Es ist kein Vorwurf an Nahrungsergänzungsmittel, wenn ich behaupte, dass Lebensmittel die absolut beste Quelle für Ihre Ernährung sind. (Schließlich werden sie nicht umsonst „Nahrungsergänzungsmittel“ genannt: Sie sollen ergänzen, was in Ihrer Ernährung fehlt.) Außerdem wird geschätzt, dass der Körper etwa 85 bis 90 Prozent des Kaliums aus der Nahrung aufnimmt.

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, frisches Obst und Gemüse in Ihren Ernährungsplan einzubauen, können Sie auch gefrorenes Obst und Gemüse verwenden. Tiefgefrorene Lebensmittel sind von höchster Frische, was ihren Nährwert steigert.

Kiwifrüchte haben eine größere Wirkung

Viele Menschen assoziieren Bananen mit Kalium. Doch einige andere Früchte enthalten tatsächlich mehr Kalium als Bananen. Es kann unterhaltsam sein, zu erfahren, welche das sind.

Nahrungsmittel mit hohem Kaliumgehalt

Laut der USDA-Ernährungsdatenbank sind die folgenden Lebensmittel reich an Kalium. Nachfolgend finden Sie eine Liste dieser Lebensmittel, gefolgt von der Menge an Kalium, die sie enthalten:.

  • Mais-Kürbis (1 Tasse ohne Salz zubereitet): 896 Milligramm
  • Apfel (1 Medium mit Schale): 195 Milligramm
  • Artischocken (1 Tasse Herzen zubereitet): 480 Milligramm
  • Avocado (1/4 der ganzen): 172 Milligramm
  • Banane (1 mittelgroß): 430 Milligramm
  • Rüben (1 Tasse roh): 442 Milligramm
  • Brokkoli (1 Tasse in Scheiben geschnitten und gekocht): 457 Milligramm
  • Kinder-Rosenkohl (13 Stück): 315 Milligramm
  • Bohnen (1/2 Tasse getrocknet – Mengen variieren je nach Sorte): 1.813 Milligramm
  • Kantaloupe (1 Tasse Würfel): 427 Milligramm
  • Karotten (1 Tasse gehackt): 410 Milligramm
  • Kirschen (1 Tasse ohne Kerne): 342 Milligramm
  • Milch (1 Tasse fettarm): 350-380 Milligramm
  • Pilze (1 Tasse ganz): 305 Milligramm
  • Orange (1 kleine): 238 Milligramm
  • Erbsen (1 Tasse roh): 354 Milligramm
  • Paprika (1 Tasse gehackt): 314 Milligramm
  • Petersilie (1 Tasse in Scheiben geschnitten): 332 Milligramm
  • Kartoffel (1 mittelgroße gebackene Kartoffel mit Schale): 930 Milligramm
  • Quinoa (1 Tasse zubereitet): 318 Milligramm
  • Lachs (6 Unzen): 730 Milligramm
  • Spinat (1 Tasse zubereitet): 839 Milligramm
  • Süßkartoffel (1 Tasse gebacken): 664 Milligramm
  • Tomaten (1 Tasse gehackt): 430 Milligramm
  • Wassermelone (1 Tasse gewürfelt): 170 Milligramm

Im Vergleich zu einem Kontrolldiätplan (mit 3,5 Portionen Gemüse und Obst pro Tag und 1.700 Milligramm Kalium pro Tag) hat sich gezeigt, dass der Verzehr von 8,5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag und 4.100 mg Kalium pro Tag den Blutdruck senkt. Studien haben auch herausgefunden, dass der Verzehr von mehr Gemüse und Obst (Lebensmittel, die von Natur aus reich an Kalium sind) den Bluthochdruck senken kann.

Gehen Sie zu Joghurt

Ein normaler, fettfreier Joghurt ist eine ausgezeichnete Kaliumquelle mit 625 Milligramm Kalium in einer 1-Tasse-Portion.

Verarbeitete Lebensmittel

Einige verarbeitete und verpackte Lebensmittel enthalten auch zugesetzte Kaliumsalze oder natürlich vorkommendes Kalium (wie getrocknete Bohnen und Vollkornprodukte). Wenn Sie Ihren Kaliumkonsum überwachen sollten, achten Sie auf die Etiketten. Auf vielen Inhaltsstoffetiketten wird „Kaliumchlorid“ als Zusatzstoff angegeben. Dieser Zusatz ist in der Regel in Lebensmitteln wie Müsli, Junk Food, Tiefkühlkost, verarbeitetem Fleisch, Suppen, Soßen, Snacks und Riegeln enthalten.

Auch in Produkten wie Emergen C (ein Getränkepulver) kann Kalium enthalten sein. Lebensmittel, die mindestens 350 Milligramm pro Portion enthalten, sind von der FDA zugelassen: „Ernährungspläne, die Lebensmittel enthalten, die gute Kaliumquellen sind und wenig Natrium enthalten, können die Gefahr von Bluthochdruck und Schlaganfall verringern.“ [6]

Wie kann ich mehr Kalium in mein Leben bekommen?

Ganz einfach – essen Sie Lebensmittel mit hohem Kaliumgehalt. Bananen werden zwar in der Regel als Kalium-Kraftpaket angepriesen – und mit 422 Milligramm pro mittelgroßer Frucht haben sie auch eine anständige Menge – aber sie sind nicht die einzige ausgezeichnete Quelle. Zwei Tassen Spinat enthalten 334 Milligramm Kalium, eine Tasse Rosenkohl 389 Milligramm und eine Tasse Linsen stolze 731 Milligramm.

Wenn Sie sich an Obst halten möchten, enthält eine Tasse gewürfelte Melone 427 Milligramm, eine Tasse getrocknete Aprikosen 1.720 (!) Milligramm und eine Tasse Orangen 326 Milligramm – alles fantastische Quellen.

Während der Verzehr von kaliumreichen Lebensmitteln für die meisten gesunden Menschen im Allgemeinen kein Problem darstellt, kann eine übermäßige Kaliumzufuhr für Menschen mit Nierenproblemen ein Problem darstellen, so Aaron. Ihr Körper verarbeitet das Kalium in den Nieren. Wenn Ihre Nieren nicht effektiv arbeiten, kann es für Ihren Körper schwierig sein, das überschüssige Kalium zu verarbeiten. „Wer eine eingeschränkte Nierenfunktion hat, sollte sich von seinem Arzt beraten lassen, ob er eine kaliumarme Diät einhalten soll, wenn er sich Sorgen um die Kaliumkonzentration macht“, sagt Aaron.

Es ist klar, dass Kalium für den Körper sehr wichtig ist, und zum Glück ist es nicht allzu schwer, genug von diesem essentiellen Nährstoff zu sich zu nehmen – und das kann sogar lecker sein! Wenn Sie sich über Ihren Kaliumspiegel Sorgen machen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der eine Blutuntersuchung durchführen kann, um sicherzustellen, dass Ihr Kaliumspiegel dort ist, wo er sein sollte. Und laden Sie vielleicht eine Banane ein, die Sie auf dem Weg nach Hause verzehren können. [7]

Negative Wirkungen

Bei Einnahme durch den Mund: Kalium ist für die meisten Menschen wahrscheinlich unbedenklich, wenn es in Mengen von bis zu 100 mEq (3900 mg) Gesamtkalium täglich über den Mund eingenommen wird. Bei manchen Menschen kann Kalium Magenbeschwerden, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen oder Blähungen auslösen.

Welche anderen Medikamente beeinflussen Kaliumcitrat?

Die folgenden Medikamente können Wechselwirkungen mit Kaliumcitrat haben. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Medikamente einnehmen:.

  • Eplerenon (Inspra);
  • Digoxin (Digitalis, Lanoxin);
  • Candesartan (Atacand), Losartan (Cozaar, Hyzaar), Valsartan (Diovan), oder Telmisartan (Micardis);
  • Glycopyrrolat (Robinul);
  • Mepenzolat (Cantil);
  • Chinidin (Quinaglute, Quinidex, Quin-Release);
  • Atropin (Donnatal und andere), Benztropin (Cogentin), Dimenhydrinat (Dramamine), Methscopolamin (Pamine) oder Scopolamin (Transderm-Scop);
  • ein Bronchodilatator wie Ipratroprium (Atrovent) oder Tiotropium (Spiriva);
  • Medikamente gegen Blasen- oder Harnwegserkrankungen wie Darifenacin (Enablex), Flavoxat (Urispas), Oxybutynin (Ditropan, Oxytrol), Tolterodin (Detrol) oder Solifenacin (Vesicare);
  • Reizdarm-Medikamente wie Dicyclomin (Bentyl), Hyoscyamin (Anaspaz, Cystospaz, Levsin und andere) oder Propanthelin (Pro-Banthin);
  • ein ACE-Hemmer wie Benazepril (Lotensin), Captopril (Capoten), Fosinopril (Monopril), Enalapril (Vasotec), Lisinopril (Prinivil, Zestril), Moexipril (Univasc), Perindopril (Aceon), Quinapril (Accupril), Ramipril (Altace), oder Trandolapril (Mavik); oder
  • jede Art von Diuretikum (Wasserpille) wie Bumetanid (Bumex), Chlorothiazid (Diuril), Chlorthalidon (Hygroton, Thalitone), Ethacrynsäure (Edecrin), Furosemid (Lasix), Hydrochlorothiazid (HCTZ, HydroDiuril, Hyzaar, Lopressor, Vasoretic, Zestoretic), Indapamid (Lozol), Metolazon (Mykrox, Zarxolyn), oder Torsemid (Demadex).
  • Diese Liste ist nicht vollständig und es kann andere Medikamente geben, die sich mit Kaliumcitrat verbinden können. Informieren Sie Ihren Arzt über alle verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamente, Vitamine, Mineralien, pflanzliche Präparate und Medikamente, die von anderen Ärzten verschrieben werden. Beginnen Sie nicht mit einem neuen Medikament, ohne Ihren Arzt darüber zu informieren. [9]

Was sind die Vorsichtsmaßnahmen und Präventivmaßnahmen für Kaliumchlorid?

Vorsichtsmaßnahmen

Dieses Medikament besteht aus Kaliumchlorid. Nehmen Sie KDur, Slow K, Kaon Cl 10, KCl, K10, Klor-Con M, Klor Con M10, Klor Con M15, Klor Con M20, KlorCon, Klotrix, KTab, MicroK oder K8 nicht ein, wenn Sie Kaliumchlorid oder einen der Bestandteile dieses Medikaments nicht vertragen.

Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Holen Sie im Falle einer Überdosierung sofort ärztliche Hilfe oder setzen Sie sich mit einer Giftnotrufzentrale in Verbindung.

Kontraindikationen

  • Überempfindlichkeit
  • Ohne Behandlung Addison-Krankheit
  • Hyperkaliämie
  • Renalinsuffizienz

Auswirkungen von Substanzmissbrauch

  • Keine Details verfügbar [10]

Schlussfolgerung

Versuchen Sie, mehr Obst und Gemüse zu verzehren. Eine höhere Kaliumzufuhr aus Lebensmitteln, insbesondere aus Gemüse und Obst, kann den Blutdruck senken und die Gefahr von Herzproblemen und Schlaganfällen verringern.

Nehmen Sie niemals Kaliumpräparate ohne ärztliche Verschreibung ein, da dies leicht zu bedrohlich hohen Kaliumwerten im Blut führen kann.

Achten Sie auf den Kaliumgehalt von Salzalternativen, da dieser hoch sein kann. [11]

Empfehlungen

  1. https://www.merriam-webster.com/dictionary/potassium.
  2. https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/potassium/
  3. https://www.rsc.org/periodic-table/element/19/potassium.
  4. https://go.drugbank.com/drugs/DB14500.
  5. https://www.organicfacts.net/health-benefits/minerals/health-benefits-of-potassium.html.
  6. https://www.verywellhealth.com/health-benefits-of-potassium-4588613#toc-contraindications
  7. https://www.wellandgood.com/how-to-feel-happier-tuft-and-needle/
  8. https://www.webmd.com/vitamins/ai/ingredientmono-851/potassium
  9. https://www.drugs.com/potassium.html#interactions
  10. https://www.rxlist.com/consumer_potassium_chloride_kdur_klorcon/drugs-condition.htm
  11. https://www.health.harvard.edu/staying-healthy/the-importance-of-potassium
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