Inhaltsübersicht
Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, das in zwei Arten vorkommt. Die wichtigste Art heißt Phyllochinon und ist in grünem Blattgemüse wie Kohl, Grünkohl und Spinat enthalten. Die andere Art, Menachinone, findet sich in einigen tierischen Lebensmitteln und fermentierten Lebensmitteln. Menachinone können auch von Keimen im Körper produziert werden.
Vitamin K hilft bei der Bildung zahlreicher Proteine, die für die Blutgerinnung und den Aufbau der Knochen benötigt werden. Prothrombin ist ein Vitamin K-abhängiges Protein, das direkt an der Blutgerinnung beteiligt ist. Osteocalcin ist ein weiteres Protein, das Vitamin K benötigt, um gesundes Knochengewebe zu bilden.
Vitamin K ist im ganzen Körper zu finden, in der Leber, im Gehirn, im Herzen, in der Bauchspeicheldrüse und in den Knochen. Es wird sehr schnell abgebaut und mit dem Urin oder Stuhl ausgeschieden. Aus diesem Grund erreicht es selbst bei hohem Konsum selten toxische Werte im Körper, wie es bei anderen fettlöslichen Vitaminen manchmal vorkommen kann. [1]
Warum nehmen Menschen Vitamin K ein?
Ein niedriger Vitamin-K-Spiegel kann die Gefahr unkontrollierter Blutungen erhöhen. Während ein Vitamin-K-Mangel bei Erwachsenen ungewöhnlich ist, ist er bei Neugeborenen sehr typisch. Eine einmalige Injektion von Vitamin K für Säuglinge ist grundlegend. Vitamin K wird auch zur Bekämpfung einer Überdosis des Blutverdünners Coumadin eingesetzt.
Ein Vitamin-K-Mangel ist zwar selten, aber Sie sind möglicherweise stärker gefährdet, wenn Sie:.
eine Krankheit haben, die die Aufnahme im Magen-Darm-Trakt beeinträchtigt, wie z.B. Morbus Crohn oder aktive Zöliakie.
- Mittel einnehmen, die die Vitamin-K-Absorption beeinträchtigen
- Sie sind stark unterernährt
- Trinken Sie viel Alkohol
- In diesen Fällen kann ein Arzt Vitamin-K-Präparate vorschlagen.
Die Verwendung von Vitamin K bei Krebs, bei den Anzeichen von morgendlicher Übelkeit, bei der Beseitigung von Besenreisern und bei anderen Erkrankungen ist nicht belegt. Erfahren Sie mehr über die Vitamine k2 und d3 sowie darüber, welche Lebensmittel die größte Menge enthalten. [2]
Übersicht
Vitamin K kommt in einer Vielzahl verschiedener Formen vor, die als Vitamere bezeichnet werden. Bei den Formen von Vitamin K handelt es sich entweder um Phylloquinone (Vitamin K1) oder Menachinone (Vitamin K2). Innerhalb der Vitamin-K2-Klasse gibt es verschiedene Vitamine, die als MK-x abgekürzt werden.
Die zuverlässige Mindestdosis für Phyllochinon (Vitamin K1) beträgt 50 mcg, was ausreicht, um die empfohlene Tagesdosis (Recommended Daily Consumption, RDI) für Vitamin K zu decken. Die optimale Dosis für Vitamin K1 beträgt 1.000 mcg.
Die wirksame Mindestdosis für kurzkettige Menachinone (MK-4) beträgt 1.500 mcg. Dosierungen von bis zu 45 mg (45.000 mcg) wurden im Rahmen eines Superloading-Dosierungsverfahrens tatsächlich sicher verwendet.
Die zuverlässige Mindestdosis für längerkettige Menachinone (MK-7, MK-8 und MK-9) liegt zwischen 90 und 360 mcg. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die maximal wirksame Dosis für MK-7 zu ermitteln.
Eine topische Anwendung von Vitamin K sollte mindestens 5% Phylloquinon enthalten.
Vitamin K sollte zusammen mit Fetten eingenommen werden, auch wenn das Vitamin aus einer pflanzlichen Quelle stammt. Denken Sie also daran, Vitamin K zu den Mahlzeiten einzunehmen. Wenn Sie pflanzliche Vitamin-K-Quellen in der Mikrowelle erhitzen, wird die Absorptionsrate des Vitamins erhöht. [3]
Welche Lebensmittel enthalten Vitamin K?
Vitamin K ist eine Gruppe von Substanzen, die in zwei Gruppen eingeteilt werden: K1 (Phylloquinon) und K2 (Menachinon).
Vitamin K1, die typischste Form, ist vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, insbesondere in dunklem Blattgemüse. K2 hingegen ist nur in tierischen Lebensmitteln und fermentierten pflanzlichen Lebensmitteln wie Natto enthalten.
Die folgenden 20 Lebensmittel sind ausgezeichnete Quellen für Vitamin K.
1. Grünkohl (zubereitet)– 443% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 531 mcg (443% des DV).
100 Gramm: 817 mcg (681% der DV).
2. senfgrüne Blätter (zubereitet)– 346% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 415 mcg (346% der DV).
100 Gramm: 593 mcg (494% der DV).
3. Mangold (roh)– 332% des DV pro Portion
1 Blatt: 398 mcg (332% der DV).
100 Gramm: 830 mcg (692% der DV).
4. kohlgemüse (zubereitet)– 322% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 386 mcg (322% der DV).
100 Gramm: 407 mcg (339% der DV).
5. Natto – 261% der DV pro Portion
1 Unze: 313 mcg (261% der DV).
100 Gramm: 1.103 mcg (920% der DV).
6. Spinat (roh)– 121% des DV pro Portion
1 Tasse: 145 mcg (121% des DV).
100 Gramm: 483 mcg (402% der DV).
7. brokkoli (gekocht)– 92% der DV pro Portion
1/2 Tasse: 110 mcg (92% der DV).
100 Gramm: 141 mcg (118% der DV).
8. Rosenkohl (gekocht)– 91% der DV pro Portion
1/2 Tasse: 109 mcg (91% der DV).
100 Gramm: 140 mcg (117% der DV).
9. Rinderleber – 60% der DV pro Portion
1 Scheibe: 72 mcg (60% der DV).
100 Gramm: 106 mcg (88% der DV).
10. Schweinekoteletts – 49% des DV pro Portion
3 Unzen: 59 mcg (49% der DV).
100 Gramm: 69 mcg (57% der DV).
11. Hühnerfleisch – 43% der DV pro Portion
3 Unzen: 51 mcg (43% der DV).
100 Gramm: 60 mcg (50% der DV).
12. Gänseleberpaste – 40% des DV pro Portion
1 Esslöffel: 48 mcg (40% des DV).
100 Gramm: 369 mcg (308% der DV).
13. Grüne Bohnen (gekocht)– 25% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 30 mcg (25% des DV).
100 Gramm: 48 mcg (40% des DV).
14. Pflaumen – 24% des DV pro Portion
5 Stück: 28 mcg (24% des DV).
100 Gramm: 60 mcg (50% des DV).
15. Kiwi – 23% des DV pro Portion
1 Frucht: 28 mcg (23% des DV).
100 Gramm: 40 mcg (34% der DV).
16. Sojabohnenöl – 21% der DV pro Portion
1 Esslöffel: 25 mcg (21% der DV).
100 Gramm: 184 mcg (153% der DV).
17. Hartkäse – 20% der DV pro Portion
1 Unze: 25 mcg (20% des DV).
100 Gramm: 87 mcg (72% der DV).
18. Avocado – 18% der DV pro Portion
Eine halbe Frucht, mittelgroß: 21 mcg (18% des DV).
100 Gramm: 21 mcg (18% der DV).
19. Grüne Erbsen (gekocht)– 17% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 21 mcg (17% der DV).
100 Gramm: 26 mcg (22% der DV).
20. Weichkäse – 14% der DV pro Portion
1 Unze: 17 mcg (14% des DV).
100 Gramm: 59 mcg (49% der DV).
3 weitere Gemüsesorten mit hohem Vitamin K-Gehalt
Die allerbesten Quellen für Vitamin K1 (Phyllochinon) sind dunkles, grünes Blattgemüse. Tatsächlich bezieht sich die Vorsilbe „Phyllo“ im Namen dieses Vitamins auf Blätter.
1. Rote Bete (gekocht)– 290% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 349 mcg (290% des DV).
100 Gramm: 484 mcg (403% der DV).
2 Petersilie (frisch)– 137% des DV pro Portion
1 Zweig: 164 mcg (137% der DV).
100 Gramm: 1.640 mcg (1.367% der DV).
3. kohl (gekocht)– 68% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 82 mcg (68% des DV).
100 Gramm: 109 mcg (91% des DV).
6 weitere Fleischsorten mit hohem Vitamin K-Gehalt
Fettes Fleisch und Leber sind hervorragende Quellen für Vitamin K2, obwohl der Gehalt je nach Ernährung des Tieres und je nach Region oder Erzeuger variieren kann. Denken Sie daran, dass die Forschung über den Vitamin K2-Gehalt von tierischen Lebensmitteln unvollständig ist.
1. Speck – 25% des DV pro Portion
3 Unzen: 30 mcg (25% des DV).
100 Gramm: 35 mcg (29% des DV).
2. gemahlenes Rindfleisch – 7% des DV pro Portion
3 Unzen: 8 mcg (7% der DV).
100 Gramm: 9,4 mcg (8% der DV).
3. schweineleber – 6% der DV pro Portion
3 Unzen: 6,6 mcg (6% der DV).
100 Gramm: 7,8 mcg (7% der DV).
4. Entenbrust – 4% der DV pro Portion
3 Unzen: 4,7 mcg (4% der DV).
100 Gramm: 5,5 mcg (5% der DV).
5. Rindernieren – 4% der DV pro Portion
3 Unzen: 4,9 mcg (4% der DV).
100 Gramm: 5,7 mcg (5% der DV).
6. Hühnerleber – 3% der DV pro Portion
1 Unze: 3,6 mcg (3% der DV).
100 Gramm: 13 mcg (11% der DV).
9 weitere Milchprodukte und Eier mit hohem Vitamin K-Gehalt
Milchprodukte und Eier sind gute Quellen für Vitamin K2.
Wie bei Fleisch hängt ihr Vitamingehalt vom Ernährungsplan des Tieres ab, und der spezifische Wert kann je nach Region oder Hersteller variieren.
1. Jarlsberg-Käse – 19% des DV pro Portion
1 Stück: 22 mcg (19% der DV).
100 Gramm: 80 mcg (66% des DV).
2. Weichkäse – 14% des DV pro Portion
1 Unze: 17 mcg (14% des DV).
100 Gramm: 59 mcg (49% der DV).
3 Edamer Käse – 11% der DV pro Portion
1 Stück: 13 mcg (11% der DV).
100 Gramm: 49 mcg (41% der DV).
4. Blauschimmelkäse – 9% der DV pro Portion
1 Unze: 10 mcg (9% der DV).
100 Gramm: 36 mcg (30% der DV).
5. Eigelb – 5% der DV pro Portion
1 große Portion: 5,8 mcg (5% der DV).
100 Gramm: 34 mcg (29% der DV).
6 Cheddar– 3% der DV pro Portion
1 Unze: 3,7 mcg (3% der DV).
100 Gramm: 13 mcg (11% der DV).
7. ganze Milch – 3% des DV pro Portion
1 Tasse: 3,2 mcg (3% des DV).
100 Gramm: 1,3 mcg (1% der DV).
8. Butter – 2% des DV pro Portion
1 Esslöffel: 3 mcg (2% der DV).
100 Gramm: 21 mcg (18% der DV).
9. Sahne – 2% der DV pro Portion
2 Esslöffel: 2,7 mcg (2% des DV).
100 Gramm: 9 mcg (8% der DV).
7 weitere Früchte mit hohem Vitamin K-Gehalt
Früchte enthalten in der Regel nicht so viel Vitamin K1 wie grünes Blattgemüse, aber einige wenige bieten anständige Mengen.
1. Brombeeren – 12% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 14 mcg (12% der DV).
100 Gramm: 20 mcg (17% der DV).
2. blaubeeren– 12% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 14 mcg (12% des DV).
100 Gramm: 19 mcg (16% der DV).
3. granatapfel – 12% der DV pro Portion
1/2 Tasse: 14 mcg (12% des DV).
100 Gramm: 16 mcg (14% der DV).
4. getrocknete Feigen – 6% des DV pro Portion
5 Stück: 6,6 mcg (6% der DV).
100 Gramm: 16 mcg (13% der DV).
5. Tomaten (sonnengetrocknet)– 4% der DV pro Portion
5 Stück: 4,3 mcg (4% der DV).
100 Gramm: 43 mcg (36% der DV).
6. Weintrauben – 3% der DV pro Portion
10 Weintrauben: 3,5 mcg (3% des DV).
100 Gramm: 15 mcg (12% der DV).
7. rote Johannisbeeren – 3% der DV pro Portion
1 Unze: 3,1 mcg (3% der DV).
100 Gramm: 11 mcg (9% der DV).
8 weitere Nüsse und Gemüse mit hohem Vitamin K-Gehalt
Einige Gemüsesorten und Nüsse liefern anständige Mengen an Vitamin K1, allerdings in der Regel viel weniger als Blattgemüse.
1. Sojabohnen (gekocht)– 13% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 16 mcg (13% des DV).
100 Gramm: 33 mcg (28% der DV).
2. gewachsene Mungbohnen (gekocht)– 12% der DV pro Portion
1/2 Tasse: 14 mcg (12% der DV).
100 Gramm: 23 mcg (19% der DV).
3. Cashews – 8% des DV pro Portion
1 Unze: 9,7 mcg (8% des DV).
100 Gramm: 34 mcg (28% der DV).
4. rote Kidneybohnen (zubereitet)– 6% des DV pro Portion
1/2 Tasse: 7,4 mcg (6% der DV).
100 Gramm: 8,4 mcg (7% der DV).
5. Haselnüsse– 3% des DV pro Portion
1 Unze: 4 mcg (3% des DV).
100 Gramm: 14 mcg (12% der DV).
6. Pinienkerne – 1% des DV pro Portion
10 Nüsse: 0,9 mcg (1% des DV).
100 Gramm: 54 mcg (45% der DV).
7. Pekannüsse – 1% des DV pro Portion
1 Unze: 1 mcg (1% des DV).
100 Gramm: 3,5 mcg (3% der DV).
8. Walnüsse– 1% des DV pro Portion
1 Unze: 0,8 mcg (1% der DV).
100 Gramm: 2,7 mcg (2% der DV) [4]
Chemie
Vitamin K und seine Derivate enthalten einen 2-Methyl-1,4-Naphthochinon-Kern mit einer lipophilen Seitenkette (Abbildung 1). Die Struktur ähnelt der von Warfarin und anderen Cumarin-ähnlichen Antikoagulantien, die als Vitamin-K-Bösewichte fungieren. Vitamin K1 (Phyllochinon) hat eine Phytyl-Seitenkette. Von Vitamin K2 (Menachinon) gibt es zahlreiche Arten, jede mit einer Isoprenoid-Seitenkette, die je nach Länge der Seitenkette als MK-4 (oder Menatetrenon) bis MK-13 bezeichnet werden. Die häufigste Art von Menachinon hat 4 Reste (MK-4).
Metabolischer Prozess
Die Aufnahme von Vitamin K erfordert eine intakte Funktion der Bauchspeicheldrüse und der Gallenwege sowie ein fettabsorbierendes System. Das mit der Nahrung aufgenommene Vitamin K ist an Proteine gebunden und wird durch die proteolytische Wirkung von Pankreasenzymen im Dünndarm freigesetzt. Gallensalze lösen das Vitamin K dann in gemischte Mizellen auf, die in die Enterozyten aufgenommen werden, wo es in Chylomikronen integriert wird, was die Absorption in die Lymphgefäße des Darmtrakts und den portalen Blutkreislauf für den Transport zur Leber unterstützt. In der Leber wird es in wirklich Low-Density-Lipoprotein (VLDL) umverpackt. Es zirkuliert in kleinen Mengen, gebunden an Lipoprotein.
Vitamin K: 5 klinisch erwiesene Vorteile
Fördert die Blutgerinnung
Sie denken wahrscheinlich an Blutzellen oder Blutplättchen, wenn von Blutgerinnung die Rede ist, aber Vitamin K ist tatsächlich wichtig für diesen Prozess, der Sie vor übermäßigen Blutungen selbst bei kleinsten Verletzungen bewahrt.
K spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung von gerinnungsfördernden Proteinen, die als Elemente II (Prothrombin), VII, IX und X bezeichnet werden, sowie von gerinnungshemmenden Proteinen, die als Proteine C, S und Z bezeichnet werden.
Doch obwohl dieser Vorgang sehr wichtig ist, gerinnen manche Menschen zu leicht. Einige blutverdünnende Medikamente, wie Warfarin (Markenname Coumadin), wirken, indem sie die Wirkung von Vitamin K stören.
Aus diesem Grund ist es außerordentlich wichtig, dass Menschen, die Warfarin einnehmen, ihren Vitamin-K-Spiegel konstant halten. Das bedeutet, dass Sie während der gesamten Zeit, in der Sie Warfarin einnehmen, Vitamin K zu sich nehmen und Ihr Blut regelmäßig untersuchen lassen sollten.
Vorbeugung von Osteoporose und Unterstützung starker Knochen
Aber Moment mal, ist das nicht Kalzium und Vitamin D? Das ist das Szenario von Fate’s Kid, das hier im Spiel ist. Es gibt tatsächlich Vitamin K-abhängige Proteine, die für die richtige Knochengesundheit erforderlich sind.
Dieses fettlösliche Vitamin muss vorhanden sein, damit ein Enzym namens Gamma-Glutamyl-Carboxylase das Protein Osteocalcin durch einen als Carboxylierung bezeichneten Prozess in Gang setzen kann, der für die Knochenentwicklung notwendig ist (Beulens, 2013).
Ungeachtet seiner wichtigen Funktion bei der Steuerung des Knochenstoffwechsels ist unklar, ob Vitamin K die Gefahr von Knochenbrüchen verringern kann. Frühere Untersuchungen haben empfohlen, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin K dazu beitragen kann, Knochenschwund zu verhindern und Hüftfrakturen bei älteren Männern und Frauen zu verringern (Hamidi, 2013).
Knochengesundheit
Und Untersuchungen, die speziell bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose durchgeführt wurden, haben tatsächlich gezeigt, dass eine K2-Supplementierung von Vorteil sein kann. Eine Meta-Analyse hat jedoch ergeben, dass Vitamin K die Knochenmineraldichte an einigen Stellen verbessern kann, an anderen jedoch nicht (Fang, 2011; Iwamoto, 2014).
Es muss noch mehr getan werden, um die Beziehung zu klären und zu sehen, ob eine Supplementierung mit K helfen könnte, Knochenbrüche zu vermeiden, insbesondere an der Hüfte.
Könnte das Gedächtnis bei älteren Erwachsenen verbessern
Vitamin-K-abhängige Proteine (VKDP), die die Einnahme von Vitamin K benötigen, um richtig zu funktionieren, wirken sich jedoch nicht nur auf Ihre Knochenmodellierung aus.
Die VKDPs, die nicht mit dem Knochenwachstum oder der Blutgerinnung zusammenhängen, sind am Stoffwechsel der Sphingolipide beteiligt, einer Klasse von Lipiden, die häufig in den Zellmembranen des Gehirns vorkommen und an zellulären Vorgängen beteiligt sind.
Veränderungen im Sphingolipid-Stoffwechsel wurden nicht nur mit altersbedingtem kognitivem Abbau, sondern auch mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer in Verbindung gebracht (Ferland, 2012).
Eine aktuelle Forschungsstudie legt nahe, dass Vitamin-K-Antagonisten, die als Gerinnungshemmer eingesetzt werden, sich ungünstig auf das visuelle Gedächtnis, die verbale Gewandtheit und das Gehirnvolumen auswirken könnten. Es scheint jedoch nicht nur in eine Richtung zu gehen (Alisi, 2019).
Höhere Vitamin-K-Spiegel, insbesondere Phyllochinon (K1), stehen in Zusammenhang mit einem besseren verbalen episodischen Gedächtnis, obwohl kein Unterschied beim nonverbalen episodischen Gedächtnis beobachtet wurde (Presse, 2013).
Halten Sie den Blutdruck niedrig
Eine ausreichende Zufuhr von Vitamin K könnte auch für Ihre Herzgesundheit wichtig sein, da es dazu beitragen kann, Bluthochdruck zu vermeiden und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken (mehr dazu in einer Sekunde).
Ein niedriger Vitamin-D- und Vitamin-K-Status wird mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht, wobei sowohl der systolische als auch der diastolische Blutdruck ansteigt. Wie D steht auch Vitamin K in enger Wechselwirkung mit dem Kalzium in Ihrem Körper. In diesem Fall hilft es, den Gehalt dieses Minerals in Ihrem Blut zu regulieren (Ballegooijen, 2017).
Gefäßverkalkung – ein Prozess, bei dem sich Mineralien wie Kalzium in den Blutgefäßen ablagern und den Blutfluss allmählich behindern – ist mit zunehmendem Alter weit verbreitet. Die richtige Menge an Vitamin K kann jedoch dazu beitragen, die Mineralisierung zu verhindern, diesen Prozess abzuwehren und den Bluthochdruck zu senken.
Geringere Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist eng mit der Verkalkung Ihrer Blutgefäße verknüpft.
Eine Meta-Analyse, bei der 30 Studien ausgewertet wurden, ergab, dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 300 bis 400 Prozent steigt, wenn die Arterienwände verkalkt sind (Rennenberg, 2009).
Höhere Blutspiegel des Vitamin-K-Typs K1 sind jedoch mit einem geringeren Risiko für Herzprobleme verbunden. [6]
Was ist eine Vitamin-K-Mangelblutung?
Eine Vitamin-K-Mangelblutung oder VKDB tritt auf, wenn Kinder ihre Blutung nicht stoppen können, weil ihr Blut nicht genug Vitamin K enthält, um ein Gerinnsel zu bilden. Die Blutung kann überall im Körper oder außerhalb des Körpers auftreten. Wenn die Blutung im Inneren des Körpers auftritt, kann sie schwer zu beobachten sein. In der Regel blutet ein Kind mit VKDB in den Darm oder ins Gehirn, was zu geistiger Behinderung und sogar zum Tod führen kann. Bei Säuglingen, die bei der Geburt nicht die Chance auf Vitamin K erhalten, kann VKDB jederzeit im Alter von bis zu 6 Monaten auftreten. Es gibt 3 Arten von VKDB, basierend auf dem Alter des Kindes, wenn die Blutungsprobleme beginnen: früh, klassisch und spät. Weitere Einzelheiten zu diesen Typen finden Sie im Folgenden.
Warum sind Säuglinge anfälliger für einen Vitamin-K-Mangel und für VKDB?
Alle Säuglinge, unabhängig von Geschlecht, Rasse oder ethnischer Herkunft, sind stärker gefährdet, an VKDB zu erkranken, bis sie beginnen, reguläre Nahrung zu sich zu nehmen, normalerweise im Alter von 4-6 Monaten, und bis die regulären Darmkeime anfangen, Vitamin K zu bilden:
Bei der Geburt haben Babys nur sehr wenig Vitamin K in ihrem Körper gespeichert, da sie nur geringe Mengen über die Plazenta von ihren Müttern erhalten.
Die großen Keime, die Vitamin K produzieren, sind im Darm des Neugeborenen noch nicht vorhanden.
Die Muttermilch enthält nur geringe Mengen an Vitamin K, so dass ausschließlich gestillte Kinder nicht genügend Vitamin K allein über die Muttermilch erhalten.
Was kann ich tun, um zu verhindern, dass mein Kind an Vitamin K-Mangel und VKDB erkrankt?
Das Gute daran ist, dass VKDB leicht verhindert werden kann, indem man Babys eine Vitamin-K-Spritze in einen Muskel im Oberschenkel gibt. Eine Spritze, die direkt nach der Geburt verabreicht wird, schützt Ihr Baby vor VKDB. Um eine sofortige Bindung und einen sofortigen Kontakt zwischen dem Neugeborenen und der Mutter zu ermöglichen, kann die Verabreichung der Vitamin-K-Spritze bis zu 6 Stunden nach der Geburt verschoben werden.
Ist die Vitamin-K-Spritze sicher?
Ja. Viele Studien haben gezeigt, dass Vitamin K bei der Verabreichung an Säuglinge sicher ist. Weitere Einzelheiten über die Sicherheit der Vitamin-K-Spritze finden Sie in unseren häufig gestellten Fragen.
Was kann dazu führen, dass Kinder einen Mangel an Vitamin K haben und Blutungsprobleme bekommen?
Einige Dinge können bei Säuglingen ein höheres Risiko für die Entstehung von VKDB darstellen. Zu den gefährdeten Kleinkindern gehören:
- Babys, die bei der Geburt keine Chance auf Vitamin K erhalten. Die Gefahr ist sogar noch höher, wenn sie speziell gestillt werden.
- Babys, deren Mütter bestimmte Medikamente eingenommen haben, wie Isoniazid oder Medikamente zur Behandlung von Krampfanfällen. Diese Medikamente stören die Verwertung von Vitamin K im Körper.
- Babys, die an einer Lebererkrankung leiden; oft können sie das Vitamin K, das ihr Körper speichert, nicht nutzen.
- Kinder, die an Durchfall, Zöliakie oder Mukoviszidose leiden, haben typischerweise Probleme, Vitamine, einschließlich Vitamin K, aus der Nahrung zu absorbieren.
Wie typisch sind Vitamin-K-Mangel-Blutungen bei Säuglingen?
Da Babys bis zum Alter von 6 Monaten betroffen sein können, unterteilen die Ärzte die VKDB in 3 Typen: früh, klassisch und spät. Die nachstehende Tabelle hilft, diese drei verschiedenen Typen zu erklären.
Frühe und klassische VKDB sind typischer. Sie treten bei 1 von 60 bis 1 von 250 Babys auf, wobei das Risiko für frühe VKDB bei Säuglingen, deren Mütter während der Schwangerschaft bestimmte Medikamente eingenommen haben, viel größer ist.
Späte VKDB ist seltener und tritt bei 1 von 14.000 bis 1 von 25.000 Babys auf (1– 3).
Bei Säuglingen, die bei der Geburt keine Vitamin-K-Spritze erhalten haben, ist die Wahrscheinlichkeit einer späten VKDB 81-mal höher als bei Säuglingen, die bei der Geburt eine Vitamin-K-Spritze erhalten haben. [7]
Ursachen für Vitamin-K-Mangel
Ein Vitamin-K-Mangel kann durch folgende Ursachen entstehen:
- Mangel an Vitamin K im Ernährungsplan
- Eine sehr fettarme Ernährung, da Vitamin K am besten aufgenommen wird, wenn es mit etwas Fett gegessen wird
- Krankheiten, die die Fettabsorption behindern und damit die Aufnahme von Vitamin K verringern (z.B. Verstopfung der Gallenwege oder zystische Fibrose)
- Bestimmte Medikamente, einschließlich Antiepileptika und einige Antibiotika
- Verwendung großer Mengen von Mineralöl, das die Aufnahme von Vitamin K minimieren kann
Säuglinge sind aus folgenden Gründen anfällig für einen Vitamin-K-Mangel:
- Während der Schwangerschaft geht nur ein geringer Prozentsatz von Vitamin K von der Mutter auf den Fötus über.
- In den ersten Tagen nach der Geburt hat der Verdauungstrakt des Neugeborenen noch keine Keime, die Vitamin K produzieren könnten.
Symptome eines Vitamin-K-Mangels
Das erste Anzeichen für einen Vitamin-K-Mangel sind Blutungen (Hämorrhagien) – in die Haut (die Schwellungen verursachen), aus der Nase, aus einer Verletzung, im Magen oder im Darm. Blutungen im Magen lösen oft Erbrechen mit Blut aus. Blut kann im Urin oder im Stuhl zu sehen sein, oder der Stuhl kann schwarz und teerig sein.
Bei Neugeborenen kann es zu tödlichen Blutungen im oder um das Gehirn kommen.
Eine Lebererkrankung erhöht das Risiko von Blutungen, da in der Leber Verdickungsaspekte gebildet werden.
Vitamin K-Mangel kann auch die Knochen schädigen.
Diagnose des Vitamin-K-Mangels
Bluttests
Ärzte vermuten einen Vitamin-K-Mangel, wenn bei Menschen mit Erkrankungen, die sie gefährden, abnorme Blutungen auftreten.
Um die Diagnose zu bestätigen, werden Bluttests durchgeführt, um festzustellen, wie schnell es zu einer Embolie kommt. Wenn Sie wissen, wie viel Vitamin K ein Mensch zu sich nimmt, können die Ärzte die Ergebnisse dieser Bluttests besser analysieren. Häufig wird der Vitamin-K-Spiegel im Blut gemessen.
Behandlung von Vitamin-K-Mangel
Eine Vitamin K-Injektion in den Muskel wird für alle Babys empfohlen, um das Risiko von Hirnblutungen nach der Geburt zu minimieren.
Wenn ein Vitamin-K-Mangel festgestellt wird, wird Vitamin K in der Regel über den Mund eingenommen oder durch eine Injektion unter die Haut verabreicht. Wenn ein Medikament die Ursache ist, wird die Dosierung des Medikaments angepasst oder zusätzliches Vitamin K angeboten. [8]
Negative Auswirkungen
Neben den erwünschten Wirkungen kann ein Medikament auch unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Auch wenn nicht alle diese Nebenwirkungen auftreten, müssen sie unter Umständen ärztlich behandelt werden.
Sprechen Sie so bald wie möglich mit Ihrem Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:.
Weniger typisch
- Minderter Appetit
- verringerte Bewegung oder Aktivität
- Atemschwierigkeiten
- vergrößerte Leber
- Grundlegende Körperschwellung
- Reizung
- Muskelversteifung
- Blassheit
- gelbe Augen oder Haut
Ungewöhnlich
- Schluckbeschwerden
- schnelle oder unregelmäßige Atmung
- Schwindelgefühle oder Ohnmacht
- Kurzatmigkeit
- Hautausschlag, Nesselsucht und/oder Juckreiz
- Anschwellen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen
- Benommenheit in der Brust
- Störende Atmung und/oder Keuchen
Ungewöhnlich
- Blaue Farbe oder Spülung oder Rötung der Haut
- Schwindsucht
- schneller und/oder schwacher Herzschlag
- Verstärktes Schwitzen
- Niedriger Blutdruck (kurzfristig)
Es können einige Nebenwirkungen auftreten, die normalerweise keine ärztliche Behandlung erfordern. Diese negativen Auswirkungen können im Laufe der Behandlung verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Medikament gewöhnt hat. Ebenso kann Ihr Arzt Sie über Methoden informieren, mit denen Sie einige dieser negativen Auswirkungen verhindern oder verringern können. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen anhält oder Sie stört oder wenn Sie Fragen dazu haben:.
- Weniger typisch
- Erröten des Gesichts
- Rötung, Unbehagen oder Schwellung an der Injektionsstelle
- Hautveränderungen an der Injektionsstelle (ungewöhnlich)
- ungewöhnlicher Geschmack
Umgekehrte, nicht erwähnte Wirkungen können bei einigen Patienten ebenfalls auftreten. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. [9]
Mögliche Wechselwirkungen
Wenn Sie derzeit mit einem der folgenden Medikamente behandelt werden, sollten Sie Vitamin K nicht einnehmen, ohne vorher mit Ihrem medizinischen Betreuer zu sprechen.
Antibiotika– Antibiotika, insbesondere die so genannten Cephalosporine, verringern die Aufnahme von Vitamin K im Körper. Eine Einnahme von Cephalosporinen über mehr als 10 Tage kann den Vitamin K-Spiegel senken, da diese Medikamente nicht nur gefährliche Keime abtöten, sondern auch die Keime, die Vitamin K herstellen. Menschen, die bereits einen niedrigen Vitamin K-Spiegel haben, wie z.B. unterernährte oder ältere Menschen oder Menschen, die Warfarin (Coumadin) einnehmen, sind stärker gefährdet. Zu den Cephalosporinen gehören:.
- Cefamandol (Mandol)
- Cefoperazon (Cefobid)
- Cefmetazol (Zefazone)
- Cefotetan (Cefotan)
Phenytoin (Dilantin)– Phenytoin behindert die Fähigkeit des Körpers, Vitamin K zu verwerten. Die Einnahme von Antikonvulsiva (wie Phenytoin) während der Schwangerschaft oder der Stillzeit kann zu einer Verringerung von Vitamin K bei Neugeborenen führen.
Warfarin (Coumadin)– Vitamin K hemmt die Wirkung des blutverdünnenden Medikaments Warfarin, so dass es nicht wirkt. Während der Einnahme von Warfarin dürfen Sie kein Vitamin K einnehmen und keine Lebensmittel verzehren, die große Mengen an Vitamin K enthalten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um spezielle Ernährungsrichtlinien zu erhalten.
Orlistat (Xenical, Alli) und Olestra – Orlistat, ein Medikament zur Gewichtsabnahme, und Olestra, eine Verbindung, die einigen Nahrungsmitteln zugesetzt wird, reduzieren die Menge an Fett, die Ihr Körper aufnehmen kann. Da Vitamin K ein fettlösliches Vitamin ist, können diese Medikamente ebenfalls den Vitamin-K-Spiegel senken. Die Fda verlangt nun, dass Vitamin K und andere fettlösliche Vitamine (A, D und E) zu Lebensmitteln hinzugefügt werden, die Olestra enthalten. Mediziner, die Orlistat empfehlen, raten in der Regel zur Einnahme eines Multivitamins mit diesen Vitaminen. Wenn Sie kein Vitamin K einnehmen müssen, sollten Sie Lebensmittel, die Olestra enthalten, meiden.
Cholesterinsenkende Medikamente – Gallensäuresequestratoren, die zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzt werden, reduzieren die Fettaufnahme Ihres Körpers und können auch die Aufnahme fettlöslicher Vitamine verringern. Wenn Sie eines dieser Medikamente einnehmen, empfiehlt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise ein Vitamin-K-Präparat:.
- Cholestyramin (Questran)
- Colestipol (Colestid)
- Colsevelam (Welchol) [10]
Gefahren
Für Vitamin K wurde bisher keine erträgliche Höchstmenge ermittelt. Eine Toxizität ist selten und wird wahrscheinlich nicht durch den Verzehr von Lebensmitteln verursacht, die Vitamin K enthalten.
Dennoch kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln jeglicher Art zu Toxizität führen.
Vitamin K kann mit einer Reihe gängiger Medikamente interagieren, darunter Blutverdünner, Antikonvulsiva, verschreibungspflichtige Antibiotika, cholesterinsenkende Medikamente und Medikamente zur Gewichtsreduktion.
Blutverdünner wie Warfarin werden eingesetzt, um schädliche Embolien zu verhindern, die die Blutzirkulation zum Gehirn oder zum Herzen behindern könnten. Sie wirken, indem sie die Gerinnungsfähigkeit von Vitamin K verringern oder verzögern. Eine unerwartete Erhöhung oder Verringerung der Vitamin K-Zufuhr kann die Wirkung dieser Medikamente beeinträchtigen. Wenn Sie die Vitamin-K-Einnahme von Tag zu Tag konstant halten, können Sie diese Probleme vermeiden.
Antikonvulsiva können, wenn sie während der Schwangerschaft oder der Stillzeit eingenommen werden, das Risiko eines Vitamin-K-Mangels beim Fötus oder beim Neugeborenen erhöhen. Beispiele für Antikonvulsiva sind Phenytoin und Dilantin.
Cholesterinsenkende Medikamente stören die Fettaufnahme. Fett in der Nahrung wird für die Aufnahme von Vitamin K benötigt, so dass bei Personen, die diese Medikamente einnehmen, ein höheres Risiko für einen Mangel besteht.
Jeder, der eines dieser Medikamente einnimmt, muss mit seinem Arzt über seinen Vitamin-K-Konsum sprechen.
Der beste Weg, um sicherzustellen, dass der Körper ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird, ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Obst. Nahrungsergänzungsmittel sollten nur im Falle eines Mangels und dann nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. [11]
Abschluss
Vitamine sind Substanzen, die Ihr Körper benötigt, um zu wachsen und sich typischerweise zu etablieren. Vitamin K hilft Ihrem Körper, indem es Proteine für gesunde Knochen und Gewebe herstellt. Außerdem stellt es Proteine für die Blutgerinnung her. Wenn Sie nicht genügend Vitamin K haben, können Sie übermäßig bluten.
Babys haben nur sehr wenig Vitamin K. Sie erhalten in der Regel kurz nach der Geburt eine Spritze mit Vitamin K.
Wenn Sie Blutverdünner einnehmen, müssen Sie vorsichtig sein, wie viel Vitamin K Sie bekommen. Auch bei der Einnahme von Vitamin E-Präparaten sollten Sie vorsichtig sein. Vitamin E kann die Wirkung von Vitamin K in Ihrem Körper beeinträchtigen. Fragen Sie Ihren medizinischen Betreuer nach Empfehlungen zu diesen Vitaminen.
Es gibt verschiedene Arten von Vitamin K. Die meisten Menschen nehmen Vitamin K über Pflanzen wie grünes Gemüse und dunkle Beeren auf. Auch die Keime in Ihrem Darm produzieren Anteile einer anderen Art von Vitamin K. [12]
Referenzen
- https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/vitamin-k/
- https://www.webmd.com/vitamins-and-supplements/supplement-guide-vitamin-k
- https://examine.com/supplements/vitamin-k/#how-to-take
- https://www.healthline.com/nutrition/foods-high-in-vitamin-k
- https://www.uptodate.com/contents/overview-of-vitamin-k
- https://ro.co/health-guide/vitamin-k-benefits/
- https://www.cdc.gov/ncbddd/vitamink/facts.html
- https://www.merckmanuals.com/home/disorders-of-nutrition/vitamins/vitamin-k-deficiency
- https://www.mayoclinic.org/drugs-supplements/vitamin-k-class-oral-route-parenteral-route/side-effects/drg-20069592
- https://www.mountsinai.org/health-library/supplement/vitamin-k
- https://www.medicalnewstoday.com/articles/219867#risks
- https://medlineplus.gov/vitamink.html